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„Deutschpflicht in den eigenen vier Wänden“ – Das ist rassistische Politik und nicht hinnehmbar!

Mustafa Akpolat, Bürgerschaftskandidat der PIRATEN Hamburg zu Horst Seehofers aktuellem Vorstoß:

Die populistische Forderung Horst Seehofers nach einer Deutschpflicht für Migranten, auch in den eigenen vier Wänden, erinnert mehr an reaktionäre Stammtischparolen als an einen ernstzunehmenden Beitrag zur Integrationsförderung.

Seehofers Aussage ist verlogen. Sie zielt darauf ab für die Union die rechte Flanke zu sichern und der AFD, sowie anderen rechtsradikalen Parteien, Wählerstimmen abzuluchsen. Seehofers Vorstoß ist Rassismus pur und stellt zudem eine nicht tolerierbare Einmischung des Staates in das Privatleben seiner Bürger dar. Die Union will mit deutlich erkennbarem Populismus auf dem Rücken der Migranten auf Stimmenfang im rechten Lager gehen.

Diese rassistische Politik zerstört den gesellschaftlichen Frieden in Deutschland und öffnet stattdessen neue Gräben. Seehofers Vorstoß ist schlichtweg weltfremd und bestimmt nicht integrationsfördernd.

Wir PIRATEN fordern stattdessen mehr kostenfreie Deutschkurse für Zuwandernde auf freiwilliger Basis und verantwortlichere Politiker, die die Bürger dieses Landes vereinen und nicht spalten!

Bild: Andreas Gerhold, Piratenpartei CC BY-SA 3.0 DE

1 Kommentar zu “„Deutschpflicht in den eigenen vier Wänden“ – Das ist rassistische Politik und nicht hinnehmbar!

  1. zarathustra

    moin

    die von der csu durchgesetzte herdprämie wird vornehmlich von sozialschwachen und einwanderer in der ersten generation in anspruch genommen.

    gerade die frühkindliche sprachförderung ist nicht nur wichtig, sondern geboten.

    mustafa möchte ich widersprechen.

    es sind nicht nur die kinder der einwanderer, die sprachlicher förderung bedürfen.

    es sind kinder der untersten einkommens- (=(?) bildungsschichten die förderung bedürfen.
    dabei ist es egal, ob die vorfahren nun seit neuestem deutsche sind oder seit jener zeit, wo sich die germarnen mit bärenfett einschmierten.

    es sollte nicht unterschieden werden zwischen förderung von neudeutschen und altgermanen.
    diese unterscheidung ist wasser auf die mühlen der rechten kacke.

    all diese förderprogramme für neu-zugezogene finde ich prima und notwendig.
    dass mensch diese aber nicht bekommt, weil die eigenen vorfahren keine sogenannten imigrannten sind, stösst sauer auf.
    deren kinder kriegen kostenlose hausaufgabenbetreuung, malkurse…meine nicht.
    das ist die lücke, in die die afd reinschiesst.

    bundesparteigtagsbeschluss der „grünen“:

    von keinem der in deutschland lebt kann verlangt werden, dass er die deutsche sprache lernt.

    mitlerweile fühlen sich die wähler benachteiligt, weil sie eben keine sogenannten immigranten sind.
    das sind die afd-wähler.
    es herrscht die stimmung: die kriegen alles, ich gar nichts.

    wer hier lebt, arbeitet und steuern zahlt ist deutscher.
    egal ob er nun ne ahnenreihe bis zum bärenfett hatt oder erst gestern hierher kam.

    jedes kind hat das recht auf leben, bildung ,…
    unabhängig von den eltern!

    also sprach
    zarathustra

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